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Caricatura, 20 Uhr

„Schwarz auf weiß: die wirklich komischsten Fotos“
Ausstellungseröffnung. Einführung: Ernst Volland
Lesung mit F.W. Bernstein und Thomas Gsella

Von Bernstein bis Zint: Schwarz auf weiß haben gut hundert Aktive des komischen Fachs erklärt, warum ausgerechnet diese eine, von ihnen ausgewählte Fotografie die wirklich komischste ist. Was also findet beispielsweise Harry Rowohlt zum Lachen, was Katharina Rutschky oder was Klaus Staeck? Kurator Ernst Volland hat eine einzigartige Schau der Fotokomik aus Text und Bild zusammengestellt.


Zur Eröffnung lesen F.W. Bernstein und Thomas Gsella, die jeweils auch Beiträge zur Ausstellung geliefert haben: zwei Könner des komischen Verses. So gehört der Zweizeiler von F.W. Bernstein „Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche“ schon längst zum Lyrik-Kanon. Der satirische Zeichner und Dichter, 1938 als Fritz Weigle in Göppingen geboren, gilt als Vertreter der „Neuen Frankfurter Schule“. Zu seinen vielen Büchern kamen in jüngerer Zeit: „Elche, Molche, ich und du“ (2000), „Richard Wagners Fahrt ins Glück“ (2002), „Die Gedichte“ (2003). F.W. Bernstein ist seit 2003 Träger des Göttinger Elchs.


F.W. Bernstein

Thomas Gsella, Jahrgang 1958, arbeitet neben dem Dichten seit 1992 als Redakteur, seit 2005 als Chefredakteur des endgültigen Satiremagazins „Titanic“. Seine Gedichte sind regelmäßig in Rundfunk und Fernsehen zu hören, in Zeitschriften zu lesen – und in Büchern, von denen zuletzt erschienen sind: „Kille kuckuck dideldei. Gedichte mit Säugling“ (2002), „Generation Reim“ (2004), „Ins Alphorn gehustet“ (2005).


Thomas Gsella

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